Gemeinsam Grenzen überwinden

Ganztägiges Online-Fachsymposium »Grenzen durch Wettbewerb gemeinsam überwinden – ein Fachdialog und Austausch zur Förderung des Architekturwettbewerbs und Vergabeverfahrens in grenzüberschreitender Kooperation« – das am 18. März stattfand.

Das Ziel im Interreg-Projekt war es, die Gemeinsamkeiten zu erkennen und zu nutzen, um in Kooperation nationaler Grenzen, kulturelle und rechtliche Unterschiede zu meistern: Architekt*innen aus dem Bayerisch-Österreichischem Interreg-Raum – Bayern, Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Oberösterreich – erarbeiteten gemeinsam Lösungsansätze, um die 817 Kilometer lange Grenze zu überwinden und Architekturwettbewerbe und Vergabeverfahren in grenzüberschreitender Kooperation zu fördern.

Unser interaktives Event-Design ermöglichte es, den Teilnehmenden gleich bei der Veranstaltung selbst in Austausch zu treten und von den Erfahrungen anderer zu lernen. Unser Erfolg war, dass nahezu alle 80 Expert*innen und Architekt*innen über die gesamte Veranstaltung bis in den frühen Abend blieben, um sich aktiv mit den anderen Teilnehmenden auszutauschen. Gemeinsam mit der Steuerungsgruppe der bayerischen und österreichischen Architektenkammern konzipierten wir die Ziele des Online-Fachsymposiums, den Einladungsprozess, die partizipativen Formate für die Veranstaltung und die Dokumentation.

Architekt*innen sind Freigeister und brauchen kreativen Spielraum

Die interaktiven Formate gaben eine minimale Struktur für freien Austausch: Strategisches Lernen und Dialog anhand von Fallbeispielen, Open Space für praktische Lösungsansätze, sowie Raum für informelles Vernetzen. Ein Welcome-Package per Post verschickt, sorgte zusätzlich zur Verankerung des Kongresstages.

Stimmen zum Online-Fachdialog und Austausch

Unser Ziel war es, einen Fachdialog und Austausch mit Expertinnen und Experten über die Grenzen hinweg zu ermöglichen. Trotz oder gerade wegen des ONLINE Formates unter der hochkompetenten Führung von Ursula Hillbrand und ihrem Team ist uns das bravourös gelungen. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer brachten sich den ganzen Tag aktiv ein und blieben noch in den digitalen Apéro-Räumen zum gepflegten Austausch, wie bei einer Präsenzkonferenz auch. Wir sind begeistert.

Arch. Dipl.-Ing. Daniel Fügenschuh, Vizepräsident der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen und Vorsitzender der Bundessektion Architekt*innen

Baukultur macht nicht vor Grenzen halt. Wettbewerbe und transparente Vergabeverfahren sorgen für Vielfalt, Innovation und Zukunftsfähigkeit im Planungs- und Bauprozess. Mit unserem Interreg-Projekt haben wir einen intensiven Dialog in der »Nachbarschaft« entwickelt und gefördert. Mit Ursula Hillbrands Kompetenz haben wir einen wirklich guten Weg nach vorne geleistet, durch ihr kreatives Mitdenken konnten wir eine gute Basis dafür schaffen, dass das Beste aus den jeweiligen Regionen Teil unserer Vergabekultur werden kann. Ursula Hillbrand und ihrem Team sei Dank für die gelungene und erkenntnisreiche Organisation und Durchführung unseres 1. grenzüberschreitenden Fachsymposiums.

Arch. BDA Dipl.-Ing. Karlheinz Beer, Vizepräsident der Bayerischen Architektenkammer

Durch das interaktive Format der Veranstaltung ist es uns heute gelungen, einen niederschwelligen Vernetzungszugang für alle Interessierten zu bieten und den Beginn eines grenzüberschreitenden Austausches zu starten. Denn gemeinsam können wir im Architekturwettbewerbswesen mehr bewirken.

Architekt Heinz Plöderl, Vorsitzender der Sektion Architekt*innen Oberösterreich und Salzburg, und Landschaftsarchitekt Franz Damm, Vorstandsmitglied der Bayerischen Architektenkammer am Ende der Veranstaltung

Für mich die spannenste Veranstaltung seit es online gibt.

Ein Teilnehmer des Fachsymposiums

Unser bisher bestes Interreg-Projekt.

Die Interreg-Koordinatorin

Rolle im Projekt

Als Teil des Salonhosting Teams habe ich den Prozess, die Dokumentation, das Nachbereiten und die Verstaltung selbst, mitkonzipiert und unterstützt.

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